DerBeginner
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- 01.07.2025
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Hallo liebe hardwareLUXXerinnen und -LUXXer,
vor ein paar Monaten habe ich angefangen, mich mit dem Thema Homeserver/NAS auseinanderzusetzen. Nach intensiver Recherche und auf Empfehlung eines Bekannten hin bin ich bei folgendem Setup gelandet:
Die beiden SSDs sollten im RAID 1 als Bootlaufwerke für Proxmox und gleichzeitig auch als Speicherort für VMs etc. dienen.
Die HDDs und Optanes wollte ich per Passthrough direkt an eine TrueNAS-VM weiterreichen, um sie dort als Speicher bzw. SLOG (beides Raid 1) einzubinden.
Das Problem:
Nach einem einwöchigen Burn-In der HDDs wollte ich das Setup fertig konfigurieren und da ist mir leider ein Denkfehler aufgefallen.
Eigentlich wird empfohlen, den gesamten HDD-Controller per PCIe-Passthrough an TrueNAS durchzureichen – nicht nur einzelne Laufwerke. Da das (wie bei mir auch) mit den onboard SATA Ports idR nicht möglich ist wird typischerweise eine separate HBA empfohlen, die dann der VM zugewiesen wird. Da das Board aber nur einen PCIe Slot hat, den ich für die Installation der zweiten NVMe genutzt habe, lässt sich keine HBA mehr installieren und es kommt mir mittlerweile alles sehr suboptimal vor.
Tja hinterher ist man immer schlauer...
Ich habe die letzten Tage viel recherchiert, bin über unzählige Empfehlungen gestolpert und das hat mich eher wieder unsicherer gemacht als dass es mich einer Lösung näher gebracht hätte. Von „alles verkaufen und auf mATX umsteigen“ bis „Optanes raus, HBA rein, kein SLOG“ war alles dabei. Deshalb hoffe ich, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Wie würdet ihr weitermachen bzw. was ist eurer Meinung nach überhaupt ein sinnvolles Setup in meinem Fall?
Mir wäre wichtig, dass das Setup langfristig sinnvoll und stabil läuft, auch wenn ich dann nochmal ein paar Komponenten austauschen müsste.
Ich bin z. B. auch über die Kombo Ryzen 5 Pro 5650G + MC12-LE0 gestolpert, die ja hier im Forum öfter empfohlen wurde. Leider ist das Board aktuell wieder recht teuer, bietet aber wie mein Supermicro IPMI, was ich sehr zu schätzen gelernt habe, auch wenn das ein paar Watt mehr bedeutet.
Da der Server auch als Datengrab für persönliche Daten dienen soll, ist mir ECC-RAM wichtig.
Und da es mein erster Build ist (und das Budget da ich nichts hatte auf dem ich aufbauen konnte schon höher ist als ich erwartet hatte), wäre es schön, wenn das Ganze nicht komplett aus dem Ruder läuft, was die Kosten angeht. Auch beim Stromverbrauch.
Danke euch schon mal fürs Lesen und im Voraus für eure Hilfe!
DerBeginner
vor ein paar Monaten habe ich angefangen, mich mit dem Thema Homeserver/NAS auseinanderzusetzen. Nach intensiver Recherche und auf Empfehlung eines Bekannten hin bin ich bei folgendem Setup gelandet:
- Mainboard: Supermicro A2SDi-4C-HLN4F
- CPU: Intel Atom Processor C3558 (embedded)
- RAM: 2x 16GB Micron 2133 RDIMM ECC
- PSU: Corsair RM750x
- Case: Fractal Node 304
- 2x Micron 5100 Pro 240GB SSD
- 2x Intel Optane 16GB
- 2x Seagate Exos X18 16TB (refurbished)
Die beiden SSDs sollten im RAID 1 als Bootlaufwerke für Proxmox und gleichzeitig auch als Speicherort für VMs etc. dienen.
Die HDDs und Optanes wollte ich per Passthrough direkt an eine TrueNAS-VM weiterreichen, um sie dort als Speicher bzw. SLOG (beides Raid 1) einzubinden.
Das Problem:
Nach einem einwöchigen Burn-In der HDDs wollte ich das Setup fertig konfigurieren und da ist mir leider ein Denkfehler aufgefallen.
Eigentlich wird empfohlen, den gesamten HDD-Controller per PCIe-Passthrough an TrueNAS durchzureichen – nicht nur einzelne Laufwerke. Da das (wie bei mir auch) mit den onboard SATA Ports idR nicht möglich ist wird typischerweise eine separate HBA empfohlen, die dann der VM zugewiesen wird. Da das Board aber nur einen PCIe Slot hat, den ich für die Installation der zweiten NVMe genutzt habe, lässt sich keine HBA mehr installieren und es kommt mir mittlerweile alles sehr suboptimal vor.
Tja hinterher ist man immer schlauer...
Ich habe die letzten Tage viel recherchiert, bin über unzählige Empfehlungen gestolpert und das hat mich eher wieder unsicherer gemacht als dass es mich einer Lösung näher gebracht hätte. Von „alles verkaufen und auf mATX umsteigen“ bis „Optanes raus, HBA rein, kein SLOG“ war alles dabei. Deshalb hoffe ich, dass ihr mir weiterhelfen könnt.
Wie würdet ihr weitermachen bzw. was ist eurer Meinung nach überhaupt ein sinnvolles Setup in meinem Fall?
Mir wäre wichtig, dass das Setup langfristig sinnvoll und stabil läuft, auch wenn ich dann nochmal ein paar Komponenten austauschen müsste.
Ich bin z. B. auch über die Kombo Ryzen 5 Pro 5650G + MC12-LE0 gestolpert, die ja hier im Forum öfter empfohlen wurde. Leider ist das Board aktuell wieder recht teuer, bietet aber wie mein Supermicro IPMI, was ich sehr zu schätzen gelernt habe, auch wenn das ein paar Watt mehr bedeutet.
Da der Server auch als Datengrab für persönliche Daten dienen soll, ist mir ECC-RAM wichtig.
Und da es mein erster Build ist (und das Budget da ich nichts hatte auf dem ich aufbauen konnte schon höher ist als ich erwartet hatte), wäre es schön, wenn das Ganze nicht komplett aus dem Ruder läuft, was die Kosten angeht. Auch beim Stromverbrauch.
Danke euch schon mal fürs Lesen und im Voraus für eure Hilfe!
DerBeginner